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Wir in Fellbach

Rollladen-Frey - Beispiel mittelständischer Solidität

Auch Rollladen-Frey in Fellbach gilt mit, wie so viele mittelständische Betriebe, unseres Raumes, als ein Beispiel grundsolider Entwicklung und für Zuverlässigkeit. Der Grundstock für das Unternehmen wurde im Jahre 1949 von Zimmermann Hans Frey, dem Vater des jetzigen Betriebsinhabers gelegt. Er begann in der Bruckstraße in Fellbach mit der Produktion von Klappläden. Schon nach kurzer Zeit hatte sich der Betrieb im Stadtzentrum, dank des Fleißes sowie der Umsicht und Beharrlichkeit seines Gründers soweit entwickelt, daß außer dem Firmenchef fünf Mitarbeiter beschäftigt werden konnten.

Kontinuierlich vollzog sich in den weiteren Jahren der Geschäftsaufbau, denn gute Arbeit empfiehlt sich von selbst und so nahm das Auftragsvolumen bald Ausmaße an, denen die räumlichen Verhältnisse nicht mehr gerecht werden konnten. Man mußte sich nach Möglichkeiten der Erweiterung umsehen. Sie fanden sich 1954 in der Kienbachstraße, die damals noch nah der Peripherie Fellbachs lag. Inzwischen ist hier soviel gebaut worden, daß sie heute zum Zentrumsbereich der Stadt zählt. Hier entstanden die neuen, für damalige Verhältnisse relativ weiträumigen Werkstätten der Firma Rollladen-Frey.
Im Jahre 1966 trat Erwin Frey, nach Abschluß seiner Ausbildung zum technischen Betriebswirt, mit in das Geschäft seines Vaters ein. Dieser zog sich schließlich 1968 ganz aus der Firma zurück. Nur noch ab und zu zieht es ihn dorthin, sei es, um wieder einmal mit Hand anlegen können, oder auch nur um einmal zu sehen, wie es mit seiner Gründung weiterhin aufwärts geht.

Und aufwärts ist es seither immer weiter gegangen. So ist die Firma Rollladen-Frey das einzige Unternehmen seiner Branche im Stuttgarter Raum, das die Profile für seine Rollladen-Produktion auch selbst extrudiert, d.h. das Rohmaterial selbst zu Kunststoff-Profilen verformt. Es sei im Jahre 1966 ein großes Novum gewesen, so meinte Erwin Frey, daß ein Rollladen-Hersteller herging und seine eigene Kunststoff-Extrusion entwickelte.

Mit einer Maschine begann es. Sie stand in der Kienbachstraße und war Tag und Nacht in Betrieb. Inzwischen sind es drei Maschinen geworden, die in einer Werkhalle von rund 1200 Quadratmeter Betriebsfläche in Stetten stehen und die dort auch weiterhin rund um die Uhr produzieren. Und zwar nicht nur Rollladen-Profile, sondern auch solche für Wandverkleidungen und Balkon
Insgesamt sind heute bei Rollladen-Frey 35 Mitarbeiter beschäftigt. Drei von Ihnen in Stetten und weitere acht in Leonberg, wo sich ein Zweigbetrieb der Firma befindet. 15 Kundendienstwagen, davon zwei speziell für Garantie und Reparaturkunden, stehen zur Verfügung, um so das einwandfreie Funktionieren eines vorbildlichen Services zu gewährleisten.

Neben den Rolläden nehmen in letzter Zeit Markisen einen immer größeren Raum im Auftragsvolumen der Firma ein, die übrigens auch weiterhin Vollbeschäftigung melden kann. Hinzu kommt die Altbausanierung, die jetzt bereits rund 40 Prozent aller Aufträge ausmacht. Hierfür hat man bei Frey ein spezielles Programm entwickelt, das neben besonderen Konstruktionen und Produktion, wie beispielsweise Mini-Rollladen-Elemente auch einen ausführlichen Beratungsdienst umfaßt.

Angesichts dieses Bemühens um die Zufriedenheit des Kunden nimmt es nicht Wunder, daß das Einzugsgebiet der Firma, weit über den Rems-Murr-Raum hinausreicht.