Meist verwendete Begriffe (Glossar)
2
- 2-D Führungsschiene
-
Führungsschiene mit speziellem Gummiprofil um einen Dehnungsausgleich (z.B. zwischen Holzfenster und Alu-Schiene) und eine zusätzliche Distanz zu erreichen.
3
- 3-D Führungsschiene
-
Führungsschiene mit Zusatzkammer und Dämmung um einen Dehnungsausgleich, eine Wärme-Dämmung und eine zusätzliche Distanz zu erreichen.
A
- Abdeckkappen
-
Der Führungsschiene farblich angepasste Kunststoffkappe zum Abdecken des Bohrlochs.
- Abrollprofil
-
Kunststoffprofil zur Aufnahme von Insektenschutzgitter und Kastendeckel, das auf das Fensterprofil geschraubt wird.
- Abschlußblech
-
Verbindungsprofil zwischen den Schienen des Dachfensterrollladens, das auch als unterer Abschluss dient.
- Abschlusswinkel
-
Verbindungsprofil zwischen den Schienen des Schrägrollladens, das auch für einen geraden Abschluss unten sorgt.
- Abschlusswinkel
-
Verbindet die beiden ausstellbaren Behangführungsschienen miteinander und sorgt für Stabilität zwischen den beiden FS.
- Abstand-/Distanz-Führungsschiene
-
Der Rollladenkasten ist auf Abstand montiert, zum dämmen der Kastenrückseite und zusätzliche maximale Distanz vom Rollladenpanzer zum Fenster.
- Abstand-Führungsschiene
-
Der Rollladenkasten ist auf Abstand montiert, zum dämmen der Kastenrückseite und zusätzliche Distanz vom Rollladenpanzer zum Fenster.
- Abstandhalter
-
Bei Schrägrollladen können ähnlich wie andere Systeme (z.B: Raffstore Fassadensysteme) auf Abstand montiert werden. Hierfür gibt es spezielle Abstandhalter, die in einem gewissen Rahmen in der Tiefe flexibel sind.
- Abweisblech
-
Trennt den Bereich zwischen Antriebselement und Rollladenpanzer innerhalb des Rollladenelementes.
- Achtkant-Stahlwelle
-
Welle aus Stahl in Achtkantform auf dem sich der Rollladenpanzer aufwickelt.
- Acrylstoffe
-
Für die Markisenstoffe wird Acryl- oder Polyesterfaser (siehe sunsilk) eingesetzt. Acrylstoffe haben aus sich heraus eine besonders hohe Stabilität gegenüber der aggressiven Kraft der Sonne. Ungeschützte Fasern aus Polyester, Baumwolle, Nylon, Polyäthylen oder ähnliche verlieren im Laufe der Jahre deutlich an Reißfestigkeit. Bei Acrylgeweben baut die ultraviolette Strahlung der Sonne die Gewebefestigkeit sehr viel geringer ab. Darüber hinaus schützt das Acryl als Grundsubstanz die Farbpartikel in der Faser, so dass die Farben lange leuchtend und frisch bleiben.
- Akkugepufferter Rollladen
-
Bedienmöglichkeit eines Rollladens auch bei Stromausfall, mittels Akkupufferung. Optional für alle Rollladensysteme erhältlich.
- Aluminium
-
Ist ein Element (Al), leichtes und stabiles Metall, das in der Regel pulverbeschichtet, lackiert oder eloxiert wird.
- ALUMINO
-
Markenname für ein hochwertiges ausgeschäumtes Aluminiumprofil von ROMA
- Ampelschirm
-
Schirm, bei dem das Standrohr neben dem Schirmdach steht, im Gegensatz zu den klassischen Mittelmastschirmen.
May - Ampelschirme sind: "Mezzo", "Dacapo" und "Rialto" - Anfangsstäbe
-
Anfangsstäbe SIPA: bei SIPA versteht man unter den Anfangsstäben die ersten Profile des Rollladenbehanges,
diese bestehen hier aus stranggepresstem Aluminium Anfangsstäbe generell: bei Rollladenbehängen sind in der
Regel die ersten Stäbe ohne Lichtschlitze ausgeführt, um einen Lichteinfall in diesem Bereich durch schlechteres
Schließen mangels Gewicht der darüber liegenden Stäbe, zu vermeiden - Ankerhülse
-
Zweiteiliges Ankerrohr, dessen unterer Teil ebenerdig in die Erde einbetoniert wird und in dessen oberes Teil der Schirm befestigt wird. Gibt es auch mit Klappscharnier für Schirme mit elektrischer Ausrüstung (Heizstrahler, Beleuchtung, Lautsprecher), also für sogenannte Raucherschirme.
- Anschlagstopfen
-
Sie sind die Stopper für den Rollladen. Sie sollen verhindern, daß der Rollladen ganz in den Rollladenkasten hochgezogen wird.
- Antriebskombination
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Durchlaufender Kasten bei dem zwei oder mehrere Behänge über einen Antrieb bedient werden.
- Armgeometrie
-
Die Armgeometrie gibt an, wie die Gelenkarme zueinander stehen und welche Position sie beim Ein- und Ausfahren einnehmen. Der MBK Spin-Arm sorgt für Stabilität, ein reibungsloses Ein- und Ausfahren und verhindert ein Aufliegen des Tuches auf den Gelenkarmen.
- Armlager
-
Armlager sind zentrale Bauteile jeder Markise: An den Drehpunkten der Markisenarme sorgen sie für die reibungslose Kraftübertragung und seitliche Stabilität z.B. bei starkem Wind. Teflonbeschichtete Bronzebuchsen, wie sie bei vielen markilux - Modellen Verwendung finden, sind die beste Garantie für Langlebigkeit und leichten, störungsfreien Betrieb.
- Armstopper
-
Der Armstopper ist eine Art Stoßdämpfer, der beim Einfahren der Markise ein Anschlagen der Gelenkarme an das Tragrohr und somit Beschädigungen verhindert.
- Arretierstück
-
Arretierstücke verhindern den seitlichen Versatz von einzelnen Rollladenprofilen.
- Arretierung
-
Sind Maßnahmen, die ein horizontales Verschieben der einzelnen Rollladenstäbe im Rollladen vermeiden. Die Arretierung hat den Vorteil, dass sie den Rollladenverlauf in der Schiene sichert und den Einbau des Rollladens erheblich erleichtert. Insbsonders bei motorischen Rolladen ist eine korrekte Arretierung Pflicht.
- Aufhängefeder
-
Eine Aufhängefeder ist die Verbindungseinheit zwischen der beweglichen Welle und dem Rollladen (Rollladenpanzer). Sie besteht aus einem Aluminium-Profilstück oder einer speziellen PVC-Aufnahme und Federbandstahl und gewährleistet eine sichere Verbindung zwischen Rollladenpanzer und Welle.
- Aufhängefeder
-
damit wird der Rollladenpanzer an der Welle in regelmäßigen Abständen befestigt.
- Aufsatzelement
-
Ein Rollladensystem, welches auf das Fenster als Rechtsroller montiert wird.
- Aufschraubgurtwickler
-
Aufschraubgurtwickler sind Gurtwickler, die auf Putz auf das Mauerwerk geschraubt werden oder direkt auf den Fensterrahmen. Meist werden diese Aufschraubwickler in einem weißen PVC-Gehäuse verbaut.
- Aufschraubwickler
-
Feststehender Gurtwickler, der an der inneren Fensterlaibung montiert wird.
- Aufzugsbänder
-
6mm Breite und einer Dicke von 0,28mm zum Heben und Senken des Alustores. Farben ind Grau oder Schwarz erhältlich
- Außenliegender Antrieb
-
Die Gurtscheibe oder das Getriebe befindet sich nicht im Kasten, sondern separat links oder rechts außen.
- Ausfall
-
Ausfall ist der Fachbegriff für die Länge Ihrer Markise im komplett ausgefahrenen Zustand (von der Wand bis zur Außenkante des Ausfallrohrs oder der Ausfallblende gemessen).
- Ausfallprofil
-
Ausfallprofil nennt man den vorderen Abschluss Ihrer Markise. An ihm sind sowohl die Gelenkarme als auch das Tuch befestigt. Sie schließt im eingefahrenen Zustand bündig mit der Kassette und bietet optimalen Wetterschutz.
- Ausfallprofilhalter
-
Der Ausfallprofilhalter verbindet die Gelenkarme mit dem Ausfallprofil (daran ist das Tuch vorne befestigt).
- Auslöser
-
Wenn der Behang komplett abgefahren ist greift der Mitnehmerbolzen in die Seilscheibe und führt somit die Ausstellbewegung aus.
- Aussteller
-
Ausklappbare Führungsschienen werden mit Hilfe der Ausstellerarme in ihrer jeweiligen Position gehalten.
- Auszugskraft
-
Notwendige Kraft um einen Rollladenpanzer aus der Führungsschiene zu ziehen.
B
- Baldachin
-
Eine hochwertige Deckenbespannung aus Seidenstoff bei der Innenbeschattung. Ein anderes Beispiel ist das Baldachin-Faltsonnensegel bzw. Faltsonnensegel genannt. Es handelt sich dabei um ein in Seilen geführtes faltbares Sonnensegel.
- Ballendurchmesser
-
Der aufgewickelte Rollladen nennt sich Ballen. Der Durchmesser des aufgewickelten Rollladen- bzw. Torpanzers beschreibt den Ballendurchmesser. Hieraus lässt sich dann die notwendige Kastengröße bestimmen.
- Bandspule
-
Wendeeinheit die in der Kopfleiste des Raffstore verbaut wird. Dient zum Heben, Senken und Wenden des Raffstores
- Basisführungsschiene
-
Feststehender Teil der Schiene des elektrischen Ausstellers, die fix mit dem Montageuntergrund verbunden ist.
- Basisprofil
-
Teil der ziipSCREEN Führung, welcher fest an die Fassade verschraubt wird. Besteht aus stranggepresstem Aluminium. Wird mit dem Aufsteckprofil kombiniert
- Bedienkraft
-
Aufzubringende Kraft um z.B. einen Gurtbedienten Rollladen zu bedienen.
- Bedienzyklen
-
Unter einem Bedienzyklus im Rollladenbereiche wird in der Regel die komplette Bewegung eines Behanges von komplett geöffnet über komplett geschlossen wieder hin zu komplett geöffnet verstanden.
- Befestigung
-
Fast alle Modelle können wahlweise an Wand oder Decke montiert werden, z.T. sind dazu spezielle Konsolen erforderlich. Zum Beispiel für die Befestigung an Dachsparren, Nischen oder Wärme-Dämm-Verbund-Systemen (WDVS).
- Befestigungskonsole
-
Als Befestigungskonsolen bezeichnet man die Elemente, die als Halter an die Wand, die Decke oder den Dachsparren angeschraubt werden und in die die Markise eingehängt werden. Bei offenen Gelenkarm-Markisen wird das Tragrohr in die Konsolen eingehängt, bei Kassetten-Markisen wird jedoch der ganze Kasten an den Konsolen angebracht.
- Behangführungsschiene
-
Ausstellbarerer Teil der Schiene des elektrischen Ausstellers, in der der Behang läuft.
- Berechnungsgewicht
-
Unter Berechnungsgewicht versteht man das Gewicht eines Rollladenelementes je m²
- Beschwerungseisen
-
Die Endstäbe von kleineren, leichten Rollladen werden beschwert, um das hinabgleiten des Panzers zu erleichtern.
- Bespannung
-
Die Textilie welche auf den Schirm aufgespannt wird. Üblicherweise werden heute folgende Materialien eingesetzt
(Liste in aufsteigender Qualität):- Baumwolle
- Polyolefin
- Polyester
- Polyacrilnitril
- Blende
-
gekantete Aluminium Abdeckung zum Schutz der Raffstoren in verschiedenen Formen
- Blendenüberstand
-
Verlängerung des Rollladenkastens ohne Funktion, z.B. bei einer Blendrahmenverbreiterung
- Blendkappensystem
-
Rollladen/Zipsystem mit geschlossenem Kasten. Der Rollladenpanzer bzw. das Tuch wickelt sich um die Stahlwelle in einen Aluminiumkasten. Blendkappensysteme können deshalb auch außen vor dem Fenster montiert werden.
- Blendkappensysteme
-
Das Blendkappensystem beschreibt die Blendkappen, die mit verschiedenen Blenden zu unterschiedlichen Kastenformen zusammengesetzt werden.
- Blendrahmen
-
Fensterrahmen (Fensterstock) i.d.R. aus Kunststoff, Alu oder Holz zur Aufnahme des Fensterflügels oder -glases.
- Blower-Door-Test
-
Mit dem Differenzdruck-Messverfahren (auch: Blower-Door-Test) wird die Luftdichtheit eines Gebäudes gemessen.
- Bodenfreiheit
-
In der Gastronomie müssen Schirme geöffnet und geschlossen werden können, ohne dass dazu die Gäste aufstehen müssen und die Tische nachgezogen werden müssen. Dies wird ermöglicht, indem Schirme über der Höhe von Tischen und Stühlen (ca. 80cm) geschlossen werden. Die Bodenfreiheit bezeichnet den Abstand vom Boden zum niedrigsten Punkt aller Speichen (ohne die Textilie).
- Bördel
-
Der zu einem Auge geformete, auf der Längseite der Lamelle, auf beiden Seiten, gelegene Randbereich
- Bürstendichtung
-
Die Bürstendichtung ist im Dach der jeweiligen Markise montiert. Beim Einfahren der Markise wischt sie Restwasser vom Tuch und streift Verunreinigungen ab, um das Tuch und die innen liegende Technik zu schützen.
- Bürsteneinlage
-
Diese dienen der Geräuschdämmung beim Lauf des Rollpanzers in den Führungsschienen.
- Bürstenkeder
-
Führungsschienen können anstatt mit der serienmäßigen Gummiführung auch mit einem Bürstenkeder ausgerüstet werden.
- Busaktor
-
Relaissteuerung über die ein drahtgebundener Standardmotor vom EIB-Bussystem gesteuert werden kann, allerdings ohne Rückmeldungen des Motors an das Bussystem.
- Busmotor
-
Motor der über ein spezielles Interface vom EIB-Bussystem gesteuert werden kann und auch Rückmeldungen (aktuelle
Position, Hindernisanzeige, …) an dieses geben kann.
C
- ColorCollection
-
Eine ROMA-Farbauswahl aus 340 Farbtönen aus dem RAL, RALDesign und NCS-Farbspektrum
D
- Dachsparrenmontage
-
Bei der Dachsparrenmontage werden Markisenhalter – so genannte Dachsparrenhalter aus stranggepresstem Aluminium – in den überstehenden Dachsparren verankert. Die Markise wird in die, am Dachsparrenhalter befestigten, Wandkonsolen eingehängt und verschraubt.
- Dämmelement
-
Dämpfungselement zwischen Blendenkappe und Motorlager für reduzierte Laufgeräuschentwicklung.
- Dämpfalu
-
Einwandiges Rollladenprofil, das durch eine spezielle Kunststoffbeschichtung sehr leise läuft.
- Deckbreite
-
Die Stabdeckbreite ist die sichtbare Breite eines Rollladenstabes, wenn die Stäbe des Rollladens dicht aufeinanderstehen. Im Neubau werden meist Deckbreiten von 37 bis 55mm, bei Toren bis 77mm angeboten.
- Deckenmontage
-
Bei der Deckenmontage werden Markisenhalter – so genannte Konsolen aus stranggepresstem Aluminium – in der Decke verankert. Die Markise wird in diese Konsolen eingehängt und verschraubt.
- Deckfläche
-
Fläche, welche eine Lamelle im geschlossenen Zustand abdeckt.
- Decklamelle
-
Letzte Lamelle über der Endleiste, diese liegt voll auf der Endleiste auf.
- Deltagrill
-
Minirollgitter des Herstellers Wiral
- Design-Endstab
-
Geschwungener Endstab als Alternative zum geraden Endstab bei Vorbausystemen.
- Dichtlippe
-
Eine Dichtlippe ist eine Dichtung, die sich über die gesamte Markisenbreite erstreckt. Die Dichtlippe schließt die Kassette zwischen Dachprofil (das obere Alublech der Kassette) und Ausfallprofil (daran ist das Tuch vorne befestigt) im geschlossenen Zustand dicht ab.
- Dicklackbeschichtung
-
Bei der einbrennlackierten Beschichtung ist die Langlebigkeit der Rollladenprofile gewährleistet. Ein Streichen ist nicht mehr nötig.
- DIN 13561
-
DIN Norm für Markisen - Leistungs- und Sicherheitsanforderungen.
- DIN 13659
-
DIN Norm für Rollladen- und Raffstore - Leistungs- und Sicherheitsanforderungen.
- DIN 1932
-
DIN Norm zur Ermittlung von Windklassen
- Distanzführungsschienen
-
Spezielle Führungsschiene in welcher der Panzereinlauf so ausgeführt ist dass eine zusätzliche Distanz vom Rollladenpanzer zum Fenster entsteht (z.B. bei Türgriffen notwendig)
- Doppelführungsschiene
-
Zwischen nebeneinanderliegenden Elementen ( vereint in einem durchlaufendem Kasten ) wird eine Führungsschiene
benötigt, welche auf beiden Seiten einen Panzer aufnimmt. - Doppelwellenbolzen
-
Verbindung zwischen nebeneinander montierten Elementen, um mit einem Motor beide Rollladen bedienen zu können.
- Dose
-
Rundes Gehäuse, das die Gurtscheibe oder das Kurbelgetriebe aufnimmt.
- Drehmomentabschaltung
-
Elektronischer bzw. mechatronischer Motor, der bei Schwergängigkeit oder Blockierung des Behangs automatisch die Motorbewegung abschaltet. Bei Panzeranbindung mit Federn nur in AUF-Richtung aktiv, bei festen Wellenverbindern zusätzlich auch in AB-Richtung.
- Dreiecksonnensegel
-
Ein Sonnenschutzsegel in Dreiecksform bezeichnet man kurz als Dreiecksonnensegel.
- Druckfeder
-
Über die Druckfedern kann bei dem Dachfensterrollladen WERSO das Fenster bei der Offenhaltung unterstützt werden, indem über eine Einstellung eben dieser Druckfedern, das Gewicht des Rollladens zum Teil annulliert wird.
- Druckguß
-
Verfahren zur Herstellung von präzisen Aluminiumteilen durch Gießen von flüssigem Aluminium unter hohem Druck in eine spezielle Druckgußform. Die Zugfestigkeit und Bruchsicherheit vergleichbarer Teile sind geringer als bei gesenkgeschmiedeten Teilen.
E
- Eckstück
-
Verbindung zwischen Abschlußblech und Führungsschiene
- Edelstahl
-
Aus Edelstahl V2A oder V4A besteht das besonders hochwertige Zubehör für Sonnensegel. Beispiele: Spannschloss zum Verspannen der Sonnensegelecken, Karabinerhaken als Verlängerung vom Spannschloss oder Adapter zum Rundring (Öse) am Pfosten. Besonders wichtig ist einfach, dass das gesamte Zubehör das zur Montage des Sonnensegels erforderlich ist, aus rostfreiem Material besteht.
- Einbrennlackierung
-
Das Pulverbeschichten oder die Pulverlackierung ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlack beschichtet wird. Eine typische Beschichtungsanlage besteht aus Oberflächen-Vorbehandlung (Reinigung und / oder Aufbringen einer Konversionsschicht), Zwischentrocknung, elektrostatischer Beschichtungszone und Trockner. Die Werkstücke werden dabei durch ein Fördersystem transportiert. Der Vernetzungsvorgang, das sogenannte Einbrennen, beginnt mit dem Aufschmelzen des Pulverlacks im Trockner. Dabei nimmt die Viskosität des Systems zunächst ab und durchläuft ein Minimum. Je weiter der Vernetzungsvorgang fortschreitet, desto höher wird die Viskosität wieder. Es hat sich gezeigt, dass der beste Verlauf erzielt wird, wenn dieses Viskositätsminimum schnell erreicht wird. Das Minimum ist in diesem Fall stärker ausgeprägt und die Oberfläche des Lacks wird glatter. Bei Überschreiten der optimalen Einbrennbedingungen des Lacksystems, beginnt sich dieses zu zersetzen. Aus diesem Grund spricht man hier auch von einem Einbrennlackierverfahren.
- Einklipsprofil
-
Kunststoffprofil zum Einklipsen in die Führungsschiene, um den Behang gegen Windlast zu sichern
- Einlauftrichter
-
Kunststofftrichter, die von oben oder seitlich in die Führungsschiene eingesteckt werden. Durch ihren Einsatz ist der materialschoneneder Einlauf des Rollpanzers in die Führungsschiene gewährleistet.
- Einlauftrichter
-
Dieser regelt den schonenden Ein- und Auslauf des Rollladenpanzers aus dem Rollladenkasten.
- Einputzführungsschiene
-
Um die elektrischen Ausstellerelemente einputzen zu können und dennoch eine problemlose Funktion zu gewährleisten wird die Basisschiene seitlich durch einen Steg um 14mm verbreitert. Sie bietet somit Platz für handelsübliche Anputzleisten.
- Elektrischer Aussteller
-
Der elektrische Aussteller von ROMA bietet die Möglichkeit mittels der Ausstellfunktion die Behangführungsschienen und damit den Behang eines Rollladenelementes von der Basisführungsschiene abzuheben. Somit kann Licht und Luft in den Raum, auch wenn der Behang aus Sonnenschutzgründen geschlossen ist. Und dies dank der elektrischen Bedienung sehr komfortabel auf Knopfdruck und ohne die Fensterbank abräumen zu müssen.
- Elektroantrieb
-
Wahlweise werden zum Antrieb der Markisen sogenannte Rohrmotoren verwendet, die in die Tuchwelle eingeschoben werden. Damit ist der Motor nicht nur praktisch unsichtbar, sondern auch vor Witterungseinflüssen zuverlässig geschützt. Es wird ein Anschluss mit 230 V gebraucht, der von einem Fachmann anzuschließen ist. Moderne Anlagen werden inwzischen auch mit Funkbedienung und/oder Wind-Sonnen-Überwachung ausgeliefert.
- Elektronischer Motor
-
Motor mit elektronischer Endlageneinstellung. Direkter Parallelanschluss mehrerer Motoren an einem Schalter möglich.
- Elementbreite
-
Breite des Rollladens über alle Bauteile von Außenkante Führungsschiene bis Außenkante Führungsschiene.
- Elementhöhe
-
Höhe des Rollladensystems von Unterkante Endleiste bis Oberkante Kasten.
- Eloxieren
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Galvanisches Verfahren um Aluminiumoberflächen vor Korrosion zu schützen. In diversen Farben erhältlich.
- Endkappe
-
Abschlussstück einer Führungsschiene in der Regel aus Kunststoff, dient zur Absturzsicherung und als optischer Abschluss
- Endleiste
-
Profil aus stranggepreßtem Aluminium, das den unteren Abschluss des Lamellenpakets beim Raffstore bildet
- Endstab
-
Das Profil aus stranggepreßtem Aluminium mit Gummiprofil bildet den unteren Abschluss des Panzers.
- Endstabgleiter
-
Regelt hauptsächlich den Anschlag der oberen Endlage des Panzers bei Gurt oder Kurbelbedienung
- EnEV
-
Energie-Einsparungsverordnung
- Eolis 3D
-
Sensor für dynamische Windlasten - Schwingungs-Beschleunigungssensor, basierend auf RTS Technologie zur drahtlosen Übertragung der Windsignale. Netzunabhängig durch Batteriebetrieb.
- Etagensteuerung
-
Mehrere motorbetriebene Elemente als Gruppe etagenweise ansteuern.
- Extrudieren
-
Herstellungsverfahen von Kunststoffprofilen
F
- Fallstab
-
Stranggepresstes Aluminiumprofil mit Stahl beschwert. Dient als Gewicht, damit der Behang abfährt.
- Faltsonnensegel
-
Das Faltsonnensegel auch Baldachin genannt ist ein bewegliches Sonnensegel das in Seilen geführt, speziell für Pergolen und Wintergärten auf Maß gefertigt wird. Selbstverständlich kann man auch Seile frei ohne Pergola spannen z.B zwischen 2 Wänden. So lässt sich ein einfacher, beweglicher und doch sehr effektiver Sonnenschutz über eine entsprechend große Fläche erstellen. Die Kosten für ein Faltsonnensegel liegen deutlich unter den Kosten für eine entsprechende Wintergartenmarkise.
- Fassadenmarkisen
-
Fassadenmarkisen werden von außen vor das Fenster montiert, um Innenräume zu beschatten. Das hat einen doppelten Effekt: die Sonnenstrahlen blenden nicht - z.B. an Bildschirmarbeitsplätzen - und die Räume bleiben im Sommer angenehm kühl.
- FC-Wert
-
Abminderungsfaktor der die Effizienz des eingesetzten Sonnenschutzsytems bewertet. Je niedriger der FC-wert, desto effektiver der Sonnenschutz
- Federsicherung
-
Einbruchhemmende Panzerhochschiebesicherung
- Federwelle
-
Rollladenwelle, welche den Rollladenpanzer durch Federkraft in jeder Position hält. Nur als Handbedienung erhältlich
- Festfriererkennung
-
Elektronischer bzw. mechatronischer Motor, der einen vereisten Behang aufgrund Schwergängigkeit der Wickelwelle erkennt und automatisch die Motorbewegung abschaltet.
- Flächenträgheitsmoment
-
Das Flächenträgheitsmoment, auch als Flächenmoment 2. Grades bezeichnet, ist in der technischen Mechanik eine aus dem Querschnitt eines Balkens abgeleitete geometrische Größe, die an der Beschreibung seines Widerstands gegen Beanspruchung auf Biegung und Torsion beteiligt ist.
- Folierung
-
Bekleben von Kunststoff- bzw. Aluprofilen zu Dekorzwecken
- FR-Führungsschiene
-
Setzt das Element auf Distanz zum Blendrahmen
- Freiarmschirm
-
Ampelschirm
- Freilauf
-
Teil der Panzeranbindung, der dafür sorgt, dass die Welle noch fast eine komplette Umdrehung machen kann, wenn der Behang komplett abgefahren ist.
- Fries
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Bei eingeputzten Vorbaurollladen- und Schrägrollladenkästen wird die Revisionsblende verschmälert, um ein Öffnen zu ermöglichen.
- Führungsschiene
-
In der Führungsschiene wird der Rollladen links und rechts geführt. Diese können zusätzlich mit Keder oder Bürsten ausgestattet sein. Sicherheitsführungsschienen gehören zum erhöhen zusätzlich die Einbruchsicherheit.
- Führungsschiene
-
Aus stranggepreßtem Aluminium mit Weich-PVC oder Bürsteneinlage. In ihr wird der Rollladenpanzer links und rechts geführt.
- Führungsschienen
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Führungsschienen sind Teil einer Wintergarten- oder Fassadenmarkise. Sie befinden sich rechts und links vom ausgefahrenen Tuch und dienen als seitliche Führung für das Markisentuch. Das Tuch wird hierbei durch das Eigengewicht des Ausfallprofils und des Tuches gestrafft. Die Führungsschienen werden über Befestigungskonsolen montiert.
- Führungsschienen-Abdeckung
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Um die Bohrungen der Führungsschienen zu verdecken werden im Standard Kunststoffabdeckkappen eingesetzt. Sollen selbst diese nicht sichtbar sein, ist für die Vorbauführungschienen mit einer Breite von 53mm eine Rund oder Flachabdeckung aus Aluminium verfügbar, die dann in Elementfarbe gepulvert sind. Diese werden dann auf die Schienen aufgeklipst.
- Funkbedienung
-
Dieser Rohrmotor wird per Funk angesteuert. Es muss kein Schalter montiert werden, sondern ein kleiner Handsender sorgt für das nötige Signal. Der Vorteil dieser Technik ist der geringe Montageaufwand und die Markise kann von jedem beliebigen Punkt gesteuert werden. Die Reichweite beträgt ca. 300 Meter. (Siehe Elektroantrieb))
- Funky
-
Somfy Funkfernsteuerungssystem für alle Rollladensysteme.
G
- Galgenschirm
-
Synonym für "Ampelschirm"
- Gastronomieschirm
-
Der Begriff "Gastronomieschirm" ist nicht klar definiert, je nach Hersteller beinhaltet die Definition auch Kleinschirme auf Fernornst, meist versteht man in der Sonnenschutzbranche jedoch unter "Gastroschirm" oder "Gastronomieschirm" einen Schirm, welcher aufgrund der Materialien und Verarbeitung für vieljährigen Einsatz im Gastronomie-Bereich tauglich ist. May - Gastronomieschirme sind die Modelle "Rialto", "Filius", "Schattello", "Albatros".
- Gastroschirm
-
Synonym für "Gastronomieschirm"
- Gehäuseprofile
-
Bei den Markisen unterscheidet man zwischen offenen Anlagen, die zum Schutz des aufgerollten Tuchs ein Schutzdach haben können (Aufpreis) - den Hülsen-Markisen, bei denen das Tuch in einer Hülse geschützt ist und die Technik unten offen liegt - und schließlich den Kassetten-Markisen, bei denen das aufgerollte Tuch samt der Technik rundum geschützt ist. Bei den Kassettenmarkisen spricht man auch von Gehäuse, weil die gesamte Technik und das aufgerollte Tuch in einem Kasten verschwinden. Die Gehäuseprofile sind üblicherweise aus Aluminium.
- Gehrung
-
Blendenschrägschnitt vor allem bei Kästen, die um Gebäudeecken oder speziellen Dachformen folgen.
- Geländekategorie
-
Unter Geländekategorie versteht man eine Einteilung der Gebiete eines Landes in bestimmte Regionen um eine genau Klassifizierung der benötigten Windwiderstandsklassen für Sonnenschutzanlagen laut DIN EN 13659 vornehmen zu können. Siehe auch Windwiderstandsklassen.
Geländekategorie I: Offene See, Seen mit mindestens 5km freier Fläche in Windrichtung; glattes flaches Land ohne Hindernisse
Geländekategorie II: Gelände mit Hecken, einzelnen Gehöften, Häusern oder Bäumen, z.B. landwirtschaftliches Gebiet.
Geländekategorie III: Vorstädte, Industrie- oder Gewerbegebiete, Wälder.
Geländekategorie IV: Stadtgebiete, bei denen mindestens 15% der Fläche mit Gebäuden bebaut sind, deren mittlere Höhe 15m überschreitet. - Gelenkarm
-
Das Herzstück der Markise. Gelenkarme funktionieren wie der menschliche Arm. Nehmen Sie einfach mal die Hände mit den Daumen nach oben vor die Brust – jetzt ausstrecken und schon ist die Markise ausgefahren. Die Gelenkarme Ihrer Markise werden entweder per Doppelseil, Flexband oder mit starken Rundstahlketten bewegt. Innenliegende Stahlfwedern gewährleisten hohen Bedienkomfort und straffe Tuchspannung. Auch wenn Sie Ihre Markise nicht komplett ausgefahren haben.
- Gelenkkurbel
-
Handkurbel, die platzsparend zu einem geraden Stab geklappt werden kann.
- Gelenklager
-
Umlenkungslager der Kurbelstange für Handkurbelbetriebe Rollladensysteme, am Fenster in Höhe des Rollladensytems innen montiert.
- Gelenkteile
-
Gelenkteile werden aus Aluminium gefertigt und garantieren leichten Lauf und lange Haltbarkeit.
- GENIO
-
Elero Funkfernsteuerungssystem für alle Rollladensysteme.
- Gesenkgeschmiedetes Aluminium
-
Ist eine Bearbeitungsform von Aluminium für dreidimensionale Teile von extremer Festigkeit bei relativ hoher Elastizität. Im Gegensatz zu Aluminiumguss, mit großer Härte und Sprödheit.
- Gewebeleisten
-
Spezielle Profile aus Kunststoff zum optimalen herstellen von Putzanschlüssen
- Großschirm
-
Sonnenschirm ab einem Durchmesser von zirka 4m, bzw. 3,5x3,5m werden meist als Großschirme ("Grossschirm" ist übrigens inkorrekt). May - Großschirme sind: "Schattello" und "Albatros"
- Gummikeder
-
Führungsschienen sind serienmäßig mit Gummikeder ausgerüstet, um den Rollladenpanzer geräuscharm gleiten zu lassen.
- Gurtleitrolle
-
Wird am Austritt des Gurtes aus dem Mauerwerk angebracht und leitet dort den Gurt von waagerechtem auf senkrechten Lauf um. Sie schützt durch die Rollen auch vor übermäßiger Abnutzung durch die mechanische Belastung der Umlenkung. (bei XP Systemen ist auch eine Gurtleitrolle im Kasten angebracht, um den Gurt in Richtung Mauerwerk zu führen)
- Gurtscheibe
-
Die Gurtscheibe ist auf der Rollladenachse montiert, und nimmt den Gurt auf.
H
- Halbkassetten-Markise
-
Im eingefahrenen Zustand schließen sich das Ausfallprofil (daran ist das Tuch vorne befestigt) und das halbrunde Dach als Wetterschutz um Tuch und Technik. Nach unten steht noch ein Spalt offen. Eine kostengünstige Alternative zur Kassetten-Markise.
- Halteblech
-
Über die Haltebleche wird der Dachfensterrollladen WERSO am Blendrahmen des Dachfensters befestigt.
- Halteklammer
-
Mittels der Halteklammer wird die Antriebswelle im WERSO fixiert.
- HAND/AUTOMATIKUmschaltung
-
Im HAND-Modus reagiert ein motorisch betriebener Behang nur auf manuell per Tastendruck gegebene Fahrbefehle, im AUTOMATIK-Modus zusätzlich auch auf automatische Befehle z.B. von Zeitschaltuhr, Sonnenautomatik usw.
- Helligkeitssensor
-
Misst ständig den aktuellen Helligkeitswert um motorisch betriebene Rollladen bei zu starker Sonneneinstrahlung automatisch in die Beschattungsposition zu fahren.
- Hinderniserkennung
-
Moderne mechatronische Motore können das Auflaufen des Rollladens auf ein Hinderniss erkennen und den Motor sofort stoppen.
- Hinderniserkennung
-
Motor schaltet bei einem Hindernis in AB-Richtung feinfühlig ab bevor es zu Beschädigungen am Behang kommen kann.
- Hitzreflexion
-
Als Hitzreflexion wird der reflektierte Teil der Sonneneinstrahlung bezeichnet. Diese hängt natürlich von der Materialbeschaffenheit ab. Beispiel: Reflektoren reflektieren ca. 80 % der auftreffenden Infrarotstrahlung der
Sonne wieder ins Freie, ohne dass diese Strahlungsenergie im Raum in Wärme umgewandelt wird. Hierdurch wird 50 bis 70 % der Sonnenhitze vom Raum abgehalten. - Hochschiebesicherung
-
Diese optionale Sicherheitsausstattung bietet zusätzlich präventiven Schutz vor Einbrechern und verhindert das ungehinderte Hochschieben des Rollladenpanzers in den Kasten.
- Hochschiebesicherung
-
Einbruchschutzeinrichtung, die des Hochschieben des Rollladens von außen fast unmöglich macht.
- Holzfaserplatte
-
Der Kastenstabilität dienender oberer Kastenabschluß
- HRS-Bohrung
-
Standard-Bohrung (von vorne) bei Vorbausystemen
- Hülsen-Markise
-
Im eingefahrenen Zustand schließen sich das Ausfallprofil und das halbrunde Dach als Wetterschutz um Tuch und Technik. Der untere Bereich der Markise bleibt offen und die Arme liegen außen. Dieser kann mittels einem Volant oder einer Profilverbreiterung abgedeckt werden.
I
- Imprägnierung
-
Die Imprägnierungen auf den Markisentüchern schützen nicht nur vor Wasser durch einen wasserabperlenden Effekt, sondern auch vor fettigem Schmutz. Sogar Öl perlt ähnlich wie Wasser von diesen Stoffen ab.
- Imprägnierung
-
Polyacryl-Sonnenschutzgewebe ist mit einem wasserabstoßenden Finish imprägniert und bleibt bei guter Pflege und einem Neigungswinkel von mindestens 14° während einem kurzen, leichten Regenfall regenbeständig. Bei längeren Perioden und/oder schwerem Regenfall muss die Markise geschlossen bleiben oder eingerollt werden, um Schaden zu vermeiden. Ist das Tuch nass geworden, muss die Markise später zum Trocknen wieder ausgefahren werden.
- Inlet
-
Mit Puffer gespantes Führungsprofil, welches das Tuch des ZipSCREEN´s gegen Windlast sichert.
- Innenbeschattung
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Als Innenbeschattung bezeichnet man Sonnenschutzlösungen für die Beschattung von Wintergärten, Wohnräumen etc. Beispiele hierfür sind: Vertikaljalousie, Raffrollo, Plissee, Flächenrollo, Innenjalousien. Für Wintergarten oder verglaste Pergolen, bietet sich auch das Faltsonnensegel an, das sowohl für den Innen als auch Außenbereich bestens geeignet ist.
- Innenschale
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Der Kastenform angepasste Kunststoffplatte zum Schutz des PU-Schaums
- Insektenschutz
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Feines, stabiles Schutzgitter, das hinter dem Rollladenpanzer separat geöffnet und geschlossen werden kann. Das Gitter ist im Rollladenkasten integriert.
- INTEGO
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In die Fassade integriertes Vorbaurollladensystem, außen verputzt.
- ISG
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Insektenschutzgitter
K
- KARO
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Kunststoff-Aufsatz-Rollladen mit innenliegender Revision nach hinten oder unten. Als Alternative zum herkömmlichen Sturzkasten entwickeltes Rollladensystem. Putzträger innen und außen sowie integrierbarer Insektenschutz eröffnen vielseitige Einsatz-Möglichkeiten.
- Kassetten-Markise
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Der Rund-um-Schutz für die eingefahrene Markise. Ausfallprofil (daran ist das Tuch vorne befestigt) und Kassette bieten gemeinsam den kompletten Wetterschutz, da die Markise im eingefahrenem Zustand komplett geschlossen ist. Kassetten-Markisen sind konsequent auf Langlebigkeit ausgerichtet.
- Kastengröße
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Ergibt sich aus der Elementhöhe in Abhängigkeit vom eingesetzten Profil
- Kastenverlängerung
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Verlängerung des Rollladenkastens um die Gurtscheibe/das Kurbelgetriebe mit im Kasten zu integrieren.
- Kastenzusatzbefestigung
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Der Rollladenkasten wird zusätzlich gegen den Fensterstock befestigt, empfohlen ab 20 kg Panzergewicht
- Keder
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Über den Keder ist das Markisentuch mit dem Ausfallprofil (die Querstrebe vorne an der Markise) und der Tuchwelle verbunden. Dies sichert ein straffes Tuch auch bei Temperaturschwankungen.
- Keder
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Einlage in der Führungsschiene um Klappergeräusche des Panzers zu vermeiden. Dient auch zum Fixieren der Gewebe bei den Textilen Sonnenschutzsystemen auf der Welle oder im Fallstab. Bei Alustoren in den Bördel eingewalztes PVC Profil, dient zur Geräuschminderung.
- Kegelradgetriebe
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Antriebseinheit zur Handkurbelbedienung mit Untersetzungsverhältnis zur leichtern Handhabung
- Kettenantrieb
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Der Screen (Sonnenschutz) wir mittels Kettenzug händisch bedient
- Kippgelenkarm
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Diese patentierten Gelenkarme sind im eingefahrenen Zustand besonders Platz sparend untergebracht. Die Arme werden beim Einfahren hoch gekippt und liegen so optimal in der Kassette – beim Ausfahren kippen sie zurück in die eingestellte Neigung, rasten ein und bewegen sich dann in einem gleich bleibenden Abstand zum Tuch. Ein Aufliegen des Tuches wird vermieden.
- Klinkerabdeckung
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Aluminium oder Kunststoffprofil zum Aufstecken auf die Führungsschiene um Versatz zwischen Außenschürze und Führungsschiene auszugleichen
- Knickfalten
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entstehen bei der Konfektion und beim Falten des Sonnenschutztuches. An der Stelle der Falte kann im Gegenlicht, vor allem bei hellen Farben, ein dunkler Strich sichtbar werden.
- Kombinationen
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Durchlaufender Kasten mit zwei oder mehreren Behängen, welche gekoppelt oder einzeln bedienbar sind
- Konkav
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Der konkave Stoffkantenzuschnitt ist für Sonnensegel unverzichtbar. Er dient dazu, dass sich das Sonnensegel beim Verspannen des Seils - welches sich im Hohlsaum befindet - von innen nach außen straff spannen lässt. Durch das gespannte innenliegende Seil wird nicht nur das Sonnensegel flächig gestrafft, gleichzeitig werden die Stoffkannten fest und stabil, somit unterbleibt auch das unangeneme Flattern der Stoffkanten im Wind.
- Konstruktionsteile
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Konstruktionsteile wie Gehäuseprofile, Schutzdächer etc. sind alle aus stranggepresstem Alumnium gefertigt - das verringert das Gewicht der Anlage und erhöht die Sicherheit. Vor allem aber hält dieses Material extrem lange, ist nahezu unverwüstlich und sieht auch nach Jahren noch gut und gepflegt aus.
- Kopfleiste
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Mechanikträger, auch Oberschiene genannt. Beeinhaltet den Antrieb, die wendeeinheit der Alustore. Besteht aus gerollformten und Bandbeschichtetem Aluminium in RAL 9006/9010
- Kopfstück
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Kunststoffformteil zum Schleißen der Kastenstirnseite und Aufnahme der Wellenlagerung bzw. des Antriebes
- Kopplung
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Um eine Markisenbreite über die jeweils maximale Markisenbreite hinaus zu erzielen, können Markisen gekoppelt werden – in der Praxis bedeutet das: Zwei Markisen werden nebeneinander montiert. Dabei entsteht zwischen den Markisen eine Lücke, durch die Sonnenstrahlen einfallen können. Um das zu vermeiden, kann unter dem Schlitz ein schmaler Tuchstreifen (die Schlitzabdeckung) geführt werden.
- Kordelleiter(bänder)
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Kordelverbund mit Querstegen, zwischen die die Lamellen gelegt werden. Dient zum Wenden der Lamellen. Farbe grau/schwarz
- Körperschalldämmung
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Antrieb und Panzer sind mittels einer Distanzscheibe aus schallschluckendem Material voneinander isoliert. So entsteht keine Schallbrücke, der Panzer läuft wesentlich leiser.
- Kugelkupplung
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Über die Kugelkupplung wird, in der hinteren Ausfräsung der ISG Kammer, das Seil miteinander verbunden.
- Kugellager
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Kugellager sind Lager, bei denen zwei zueinander bewegliche Komponenten, der Innenring sowie der Außenring, durch rollende Körper getrennt sind. Sie dienen der Abstützung von radialen und axialen Kräften bei Achsen und Wellen und sollen dabei die durch Reibung entstehende Verlustleistung und den Verschleiß möglichst klein halten.
- Kupplungstrichter
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Ermöglicht das Abnehmen der Handkurbelstange vom Gelenklager.
- Kurbel
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Die Gelenkarm-Markisen können mit Handkurbeln oder mit Elektromotor betrieben werden.
- Kurbel
-
Das Kurbelgetriebe ist eine mögliche Bedienungsart für das Schließen und Öffnen von Rollladen. Zumeist wird das Getreibe durch eine Knickkurbel angetrieben.
- Kurbelantrieb
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Antrieb mit Handkurbel (m. Untersetzungsverhältnis zur leichteren Handhabung)
- Kurbelgetriebe
-
Das Kurbelgetriebe überträgt die Kraft zum Auf- bzw. Abwickeln des Tuches auf die Tuchwelle. Ein Endanschlag verhindert eine Fehlbedienung beim Abwickeln des Tuches und somit ein fehlerhaftes Aufwickeln des Markisentuches.
L
- Lagerplatte
-
Auch Motorlagerplatte, dies ist Platte in der der Motor einfach gelagert werden kann. Früher wurden diese Lager direkt auf die Blendenkappen aufgenietet, was vor allem z.B. eine Umrüstung auf Motor erschwert oder gar unmöglich gemacht hat.
- Läufer
-
Schirme ohne sogenanntes Teleskopsystem funktionieren wie ein Regenschirm. Das Teil an dem die Streben zusammenlaufen, und welches beim Schliessen nach unten fährt, wird als Läufer bezeichnet. May - Sonnenschirme mit Läufer: "Filius"
- Laufkammer
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Bereich der Führungsschiene in dem der Behang läuft
- Lichtleiste
-
Mit den Lichtleisten können Markisen – für eine stimmungsvolle Terrassenbeleuchtung bei Dunkelheit – nachträglich mit Halogen- bzw. LED-Lampen ausgestattet werden. Breite und Farbe werden auf die jeweilige Markise abgestimmt.
- Lichtschlitze
-
Gestanzte Öffnungen, die beim leichten Hochziehen des Rollladenpanzers als Licht- und Luftöffnungen dienen.
- Linksroller
-
Begriff für Blendkappensysteme, wenn der Rollladenkasten und die Führungsschienen außen (vor) dem Fenster montiert werden. Vergleiche ->Rechtsroller.
- Little Big
-
Der Begriff Little Big (LB) steht für eine Innovation. Durch eine spezielle Anordnung der Arme können nun auch Markisen produziert werden, deren Ausfall größer ist als die Breite der Markise. Dazu müssen die Gelenkarme beim Ein- und Ausfahren teils übereinander gefahren werden. Dies eignet sich besonders für tiefe und schmale Terrassen/Balkone. Diese Technik steht jedoch nur für offene und Hülsen-Markisen zur Verfügung (nicht bei Kassetten-Markisen).
- Lüftungsschlitze
-
Sind zusätzliche Lochungen der Rollladen-Lamellen, damit im halb geschlossenen Zustand Luft und Licht nach innen treten kann.
M
- Maximale Breite
-
Die maximal lieferbare Elementbreite in Abhängigkeit von der maximalen, lieferbaren Fläche.
- Maximale Fläche
-
Die maximale lieferbare und von ROMA verantwortbare Gesamtfläche des Panzers (mit Sicherheitsreserven).
- Maximale Höhe
-
Die maximal lieferbare Elementhöhe in Abhängigkeit von der maximalen, lieferbaren Fläche.
- Mechanischer Motor
-
Motor mit mechanischer Endlageneinstellung (Standard). Direkter Parallelanschluss mehrerer Motoren an einem Schalter nicht zulässig.
- Mechatronischer Motor
-
Motor mit elektronischer Endlageneinstellung. Direkter Parallelanschluss mehrerer Motoren an einem Schalter nicht zulässig.
- Mehrfachsteuerung
-
Steuerung mehrerer motorbetriebener Rollladensysteme im Haus.
- Mittelgelenk
-
Das Mittelgelenk verbindet die beiden Armteile (Ober- und Unterarm) eines Gelenkarmes – in der Funktion gleicht es damit dem Ellenbogengelenk des Menschen. Da hier besondere Belastungen auftreten, empfehlen wir gesenkgeschmiedete Gelenke in Verbindung mit Doppelseiltechnik, einer stabilen Edelstahlkette oder Segmentumlenkungen.
- Motorlager
-
Dient zur Aufnahme des Rohrmotors.
N
- Näherungssensorik
-
Einbruchschutzeinrichtung, die eine Person vor dem Rollladen sensorisch erkennt und den Behang automatisch schließt.
- NCS-Farben
-
Natural Color System
- Neigungsverstellung
-
Über die Justierung der Gelenkarme kann die Markisenneigung von uns bei der Montage steiler oder flacher eingestellt werden. Dadurch können Sie die Markise der jeweiligen baulichen Situation individuell anpassen und z.B. eine größere Durchgangshöhe erreichen. Bei steilerer Stellung haben Sie einen besseren Schutz vor der tief stehenden Sonne. Mittels einem Solomatic-Getriebe kann dies sogar bequem per Kurbel erfolgen.
- Neigungswinkel
-
Der Neigungswinkel Ihrer Markise wird bei der Montage vom Fachbetrieb individuell fixiert. Möchten Sie den Neigungswinkel selbst verstellen, brauchen Sie ein Neigungsverstellgetriebe, das es bei einigen Modellen als Zusatzausstattung gibt.
- Neigungswinkel
-
Unter Neigungswinkel wird beim Schrägrollladen TRENDO der Grad der Neigung / der Schräge des Elementes verstanden
- Nockenbänder
-
Bänder aus Aramithfasern mit angebrachten Nocken aus technischem Kunsstoff. An die Nocken werden die dreibogenlamellen mittels eines Hakens befestigt. Farbe: grau
- Nothandkurbel (NHK)
-
Die Nothandkurbel ist ein wichtiges, sicherheitstechnisches Hilfsmittel zum Öffnen und Schließen eines Rollladens bei Stromausfall oder Motordefekt. Berufsgenossenschaftliche Vorschriften verlangen für Räume oder Garagen, die nicht über einen weiteren Ausgang (Schlupftüre oder ähnliches) verfügen, zwingend den Einsatz einer solchen Einrichtung.
- Nutrohr
-
Nutrohr bzw. auch Tuchwelle genannt wird das Rohr auf dem das Markisentuch, aber auch die aufrollbaren Sonnensegel aufgerollt werden. Das Nutrohr ist ein rundes Rohr mit einer offenen Nute in der das Markisentuch mit einem PVC-Keder befestigt wird.
O
- Oberteil
-
Obere Blende des Kastens
- Offene-Markise
-
Offene-Markisen haben keinen eigenen Wetterschutz wie z.B. ein Dachprofil oder eine Kassette. Sie machen Sinn, wenn sie am Ort der Anbringung (z.B. unter Balkonen oder Dachvorsprüngen) durch die bauliche Situation vor Wind und Wetter ausreichend geschützt sind und daher keinen zusätzlichen Schutz benötigen. Optional kann mit einem Regenschutzdach der Schutz des Tuches verbessert werden.
- Omegastanzung
-
Stanzung in der Lamelle, um die Lamelle kraftschlüssig mit dem Kordelleiterband zu verbinden
P
- P-Baureihe
-
Basisbaureihe von Vorbaurollladen auf Plattformtechnologie (ohne Multifunktion)
- Panzerbreite
-
Der Rollladenpanzer besteht aus Rollladenprofilen, welche links und rechts über Arretierstücke fixiert werden. Die Panzerbreite gibt das Maß von Außenkante Arretierstück bis Außenkante Arretierstück an.
- Panzerbreite
-
Der Rollladenpanzer besteht aus Rollladenprofilen, welche links und rechts über Arretierstücke fixiert werden. Die Panzerbreite gibt das Maß von Außenkante Arretierstück bis Außenkante Arretierstück an.
- Parallelschaltung
-
Mehrere Motoren werden zur gleichzeitigen Bedienung direkt parallel an einem Bedienelement (Schalter) angeschlossen. Nicht zulässig bei Standard-Motore.
- PENTO
-
5-eckiges Vorbaurollladensystem aus rollgeformtem oder stranggepreßtem Aluminium
- Pflegeleichtigkeit
-
Verschmutzungen durch Luftverunreinigungen werden am besten in regelmäßigen Abständen trocken ausgebürstet. Kleine Flecken behandelt man wie folgt:
- Handschrubwäsche ca. 30° C mit handelsüblichen Feinwaschmitteln
- mit klarem Wasser mehrmals nachspülen
- Vorgang so lange wiederholen, bis das Gewebe sauber ist (Waschmittelrückstände müssen restlos entfernt sein)
- Tuch trocknen lassen
- für eine evtl. notwendige Nachimprägnierung Zeltimprägnierspray benutzen.
- Pfosten
-
Pfosten auch Mast(en) genannt, werden benötigt, um das Sonnensegel auf freiem Gelände im Garten oder auf der Terrasse aufzustellen. Die Pfosten werden am häufigsten aus Rundrohr mit entsprechendem Durchmesser gefertigt. An den Pfosten befinden sich eine oder mehrere Rundösen wo das Sonnensegel mit einem Spannschloss (Seilspanner) eingehängt und über die Ecken verspannt wird. Die Pfosten sollen idealerweise mit einer Neigung nach außen von 8-10 Grad befestigt (einbetoniert oder verdübelt) werden.
- PTFE
-
ist ein Polymer aus Fluor und Kohlenstoff, umgangssprachlich Teflon und Gore-Tex genannt.
- Pulverbeschichten
-
Lackieren von Metalloberflächen mittels pulverförmigem Lack. Das Lackpulver wird aufgebracht und erhitzt, so entsteht eine homogene Beschichtung.
- Pulverbeschichtung
-
Bei einer Pulverbeschichtung wird auf dem zu beschichtenden Untergrund ein Polyester-Pulver aufgesprüht und dann im Ofen zu einer geschlossenen Schicht "gebacken". Der Vorteil der Pulverbeschichtung ist, dass bei der Beschichtung selbst keine Lösungsmittel frei werden, wie bei der üblichen Lackierung und dass die Pulverbeschichtung besonders zäh ist, was bei schlagartiger Belastung auf die Beschichtung große Vorteile gegenüber den verwendeten spröderen Lacken hat, die bei solcher Behandlung abplatzen. Wir bieten alle Farben der RAL-Standard-Karte an.
- PUR-Schaum
-
Polyurethan-Schaum mit außergewöhnlich hohen Wärmedämmeigenschafen
- PURO
-
Polyurethan-Aufsatz-Rollladen bzw. Putz-Rollladen mit innenliegender Revisision
- Putzleisten
-
Putzleisten oder Gewebeleisten stellen ein Anbindungsprofil (in der Regel aus Kunststoff) dar, an das ein Armierungsgewebe angebunden ist und mittels dem ein optimaler (Keine Vorschläge) zwischen z.B. einem Rollladenelement und dem Mauerwerk gewährleistet werden soll.
- Putzträger
-
Plattenmaterial, das bei in der Fassade integrierten Vorbaurollladen (Integer) Verwendung findet, um den Kasten verputzen zu können.
- Putzträgerplatte
-
Auf dem Kasten befestigte Styrodurplatte als Untergrund für Putzauftrag
- PVC
-
Polyvinylchlorid, dies ist ein Kunststoff, der häufig bei besonders wetterfesten Markisentüchern, aber auch für besonders beanspruchte Sonnensegel zum Einsatz kommt.
Q
- QUARDO
-
4-eckiges Vorbaurollladensystem aus stranggepreßtem Aluminium
- Querbelüftung
-
Bei der Beschattung von Glasflächen muss der Raum zwischen Glas und innenliegendem Sonnenschutzlösungen durch eine Querlüftung belüftet werden, um einen Hitzestau zu vermeiden. Anderenfalls kann es zu Schäden am Glas kommen.
- Querwelle
-
Antriebswelle 12mm 4-kant aus Stranggepressten Aluminium, E6EV1 eloxiert mit Innen-6-Kant SW 7 - dient zur verbindung vom Antrieb auf die Bandspulen des Raffstores.
- Querwinkel
-
Siehe: Abschlusswinkel (elektrischer Aussteller)
R
- RA.2
-
Kunststoff-Aufsatz-Rollladen mit innenliegender Revision nach hinten. Putzträger außen optional möglich.
- Raffstore
-
Außenliegender variabler Sicht- und Sonnenschutz aus verstellbaren Lamellen
- RAL-Farben
-
Farbdefinitionen die durch den Ausschuss für Lieferbedingungen und Gütesicherung in Bonn festgelegt wurden. Sie umfassen über 180 weitere Farbtöne.
- Raucherschirm
-
auch Raucherlounge genannt. Durch die Einfühung von Rauchverboten in öffentlichen und teilweise auch in privaten Räumen, bieten Schirme mit Heizstrahler, Beleuchtung und Lautsprecher den Rauchern einen angenehmen Aufenthalt in geselliger Runde im Außenbereich. May - Raucherschirme: "Schattello" und "Albatros"
- Rechtsroller
-
Der Rollladenballen sitzt im Gegensatz zum Linksroller, auf der haus-zugewandten Seite. Aufsatzelemente sind in der Regel Rechtsroller.
- Regen-Schutzdach
-
Das Regen-Schutzdach besteht aus hochwertigem, beschichtetem Aluminium und schützt die eingefahrene Markise (Tuch und Technik) vor Nässe und Feuchtigkeit von oben – z.B. durch Regen, Hagel oder Schnee.
- Regenabfluss
-
Nass werden kann jede Markise mal: Damit das Wasser beim Einfahren zuverlässig abläuft, gibt es je nach Bauart verschiedene, durchdachte Ablaufvorrichtungen für Regen und Quetschwasser. Wird die Markise nass eingerollt, muss sie unbedingt bei nächster Gelegenheit zum Trocknen wieder ausgefahren werden.
- Regenrinne
-
Textiles Verbindungsstück zwischen zwei oder mehr Sonnenschirmen, gegen das Abtropfnen von Wasser.
May bietet Regenrinnen für: "Schattello" und "Albatros" - Regenwächter
-
Markisenstoffe brauchen sich vor Regen nicht zu fürchten. Allerdings kann zuviel Regen einen Wassersack bilden und so das Tuch und die Mechanik schädigen. Daher wünschen viele Verbraucher den Schutz der Markisenanlage auch vor Regen. Über einen elektrischen Kontakt wird gemessen, ob es regnet und in solch einem Fall die Markise automatisch eingefahren.
- Revisionsblende
-
Um einen Zugang zur Mechanik bei Vorbaurollläden zu gewährleisten, kann man die unterseitig angebrachte Revisionsblende abnehmen.
- Revisionsblende
-
Untere Rollladenkastenabdeckung, die zu Wartungs- und Reinigungsarbeiten von außen abgenommen werden kann.
- Revisionsdeckel
-
Um einen Zugang zur Mechanik bei Neubaurollladen zu gewährleisten, kann man die unterseitig angebrachte Revisionsblende abnehmen. Im Rahmen der neuen Wärmeschutzverordnung sollte dieser Deckel zugluftdicht und wärmedämmt eingabut werden.
- Revisionsöffnung
-
Öffnung am Rollladenkasten die zugänglich sein muss um spätere Wartungsarbeiten o.ä. ausführen zu können
- Rohrhalter
-
Als Rohrhalter werden die Verbindungsstücke (üblicherweise aus Aluminium) bezeichnet, die an den äußeren Enden der Markise die Tuchwelle mit dem Tragrohr verbinden.
- Rohrmotor
-
Der Rohrmotor befindet sich bei in der Welle, auf die der Rollladempanzer gewickelt wird, und bewegt diese, indem er sich selbst dreht. Durch einen sogenannten Mitnehmer wird die Kraft auf die Welle übertragen.
- Rohrmotor
-
Motor der in die Stahlwelle geschoben wird und sich quasi „um die eigene Achse dreht“.
- Rollgeformt
-
Die Profile von Aluminium-Rollläden werden entweder rollgeformt oder stranggepresst. Rollgeformt bedeutet: Das Aluminiumband wird über eine Walze (Rollformer) in die später nötige Form gebracht – inkl. Scharnierung, Sicken, Radien, Abkantungen und Einfüllen des FCKW-freien Isolierschaums bei laufender Profilierung.
- Rollladenkasten
-
Kasten, der den Rollladen-Ballen aufnimmt.
- Rollladenpanzer
-
Der Rollladenpanzer wird zusammengestellt aus Rollladenprofilen. Sie sind über entsprechende Arretierstücke fixiert.
- Rollverformung
-
Rollladenprofile ALUMINO sind rollgeformt. Hierzu wird Aluminiumblech mittels Metallwalzen verformt.
- RONDO
-
Vorbaurollladen mit rundem Rollladenkasten aus strangepreßten Aluminiumprofilen
- Rundabdeckung
-
Zusätzliche Abdeckung der Führungsschiene 53 mm bei RONDO.
S
- Schabracke
-
Synonym zu "Volant"
- Schalldämmeinlage
-
Einsatz aus Kunststoffschaum zur Dämmung des Ab- und Aufrollgeräusches (bei RA/RAE-System).
- Schlagregendichtheit
-
Die Schlagregendichtheit beschreibt das Vermögen einer Konstruktion oder einer Dichtung (z.B. eines Kompribandes) dem Regenwasser zu widerstehen
- Schneckengetriebe
-
Das Getriebe erlaubt das synchrone Bedienen zweier nebeneinanderliegender Elemente mittels Handkurbel.
- Schnellraffung
-
Bedienmöglichkeit eines Raffstore auch bei Stromausfall, mittels elektronischer Akkueinheit in separatem Gehäuse. Eine Durchgangshöhe von 2000mm wird innerhalb 3 Sekunden frei gegeben. Optional für alle Roma-Raffstoresysteme erhältlich.
- Schnellverbinder
-
Verbindet den Panzer mit dem Freilauf auf der Welle, mittels des Verriegelungsdrahtes
- Schrägrollladen
-
Unter einem Schrägrollladen versteht man ein Rollladenelement das als Abschluss für schräge Fenster dient. Sonderformen können auch ein Trapez oder ein Parallelogramm sein
- Schubriegel
-
Gibt die Möglichkeit den Rollladen gegen das missbräuchliche Öffnen von außen zu sperren ohne ein Schloss verwenden zu müssen.
- Schutzhülle
-
Schützende Hülle für den Sonnenschirm. Je nach Hersteller muß diese jeden Abend über den Schirm gestülpt werden, oder nur bei längeren Schlechtwetterperioden und im Winter (so bei May - Sonnenenschirmen). Im Lieferumfang aller May - Schirme ist die Schutzhülle inklusive.
- Schwingungssensor
-
Der Wind-Schwingungssensor erkennt Schwingungen und andere Bewegungen des Sensorbauteils und erweitert den Schutz der Gelenkarm-Markisen mit Funkbedienung. Überschreitet die Intensität der Bewegung einen individuell einstellbaren Schwellenwert, wird eine an einem eingelernten Funkempfänger angeschlossene Markise dadurch eingefahren. Im Gegensatz zu konventionellen Sensoren mit Flügelrad, die in der Regel an Wind- und Sonnen exponierter Lage montiert werden müssen, erfasst der integrierte Schwingungssensor die Windbelastung elektronisch direkt an der Markise in 3 Richtungen (3D). Eine zusätzliche Verkabelung bzw. Anschlüsse sind nicht notwendig.
- Screen
-
Textiles Sonnenschutzgewebe, in XP-Vorbausysteme und in Zip & rollSCREEN integrierbar
- Segmentbogen
-
Abschlußblech über Rollladenelement bei Einbau vor ein Rundbogenfenster.
- Seilscheibe
-
Beim ausstellen der FS wird das Seil auf die Seilscheibe aufgewickelt
- Seilumlenkung
-
Hiermit wird das Seil von der Seilscheibe in die FS eingeleitet
- Seitenbahnenlängung
-
Das Tuch wird meist durch ein aktives Federsystem im Arm fast permanent auf Spannung gehalten. Nähte und Säume wirken zwar wie eine Verstärkung, müssen aber auch die meiste Belastung aushalten. Beim Aufrollen des Tuches liegen die Säume und Nähte übereinander, was Druck und Spannung noch erhöht. Nähte und Säume werden platt gedrückt und nehmen dadurch in der Länge zu. Dies kann beim Ausfahren der Markise dazu führen, dass die Seitensäume leicht herunterhängen.
- Seitenteil
-
Unter einem Seitenteil versteht man den seitlichen Abschluss des Rollraumes / Kastens
- Seitenteilauflager
-
Kunststoffformteil zur Verteilung des Kastengewichtes und zur Aufnahme von Gurtführung bzw. Gelenklagerplatte.
- Sicherheitspaket
-
Optionale Zusatzausstattung bei stranggepressten Vorbausystemen bei der best. Bauteile einen erhöhten Einbruchschutz gewährleisten
- Sicherheitsrollläden
-
Sicherheitsrollläden bieten einen erhöhten Schutz vor ungewolltem Öffnen. Durch Hochschiebesicherung, Sicherheitsendleiste und Sicherheits-Führungsschiene wird ein Einbruch deutlich erschwert.
- SIDEO
-
Alarmerkennung für Rauchmelder. SIDEO wertet das akustische Signal aller gängigen Rauchmelder aus und gibt einen Auf-Fahrbefehl an alle eingelernten Roma-Funk- Elemente.
- Solarantrieb
-
Motorisch betriebener Rollladen ohne 230V Netzanschluss mit Energieversorgung über Solarmodul.
- Solomatic
-
Mittels einem Solomatic-Getriebe kann die Justierung der Gelenkarme kann die Markisenneigung bequem per Kurbel erfolgen. Dadurch können Sie die Markise der jeweiligen baulichen Situation individuell anpassen und z.B. eine größere Durchgangshöhe erreichen. Bei steilerer Stellung haben Sie einen besseren Schutz vor der tief stehenden Sonne.
- Sonderblendenkappe
-
Blendenkappen für Sondersysteme wie z.Bsp. Rollladen die direkt aneinander montiert werden.
- Sonnen-/Windwächter
-
Misst ständig den aktuellen Helligkeits- und Windwert um motorisch betriebene Behänge bei zu starkem Wind automatisch einzufahren bzw. bei zu starker Sonneneinstrahlung in die Beschattungsposition zu fahren.
- Sonnenschutzsegel
-
Ein Sonnenschutzsegel ist ein (in der Regel aus Acryl oder anderen Markisenstoffen bestehendes) Tuch, das vor direkter Sonneneinstrahlung schützt. Wie die Markise kann es ferner als Sicht- oder auch als Objektschutz dienen. Sonnenschutzsegel werden umgangssprachlich kurz als Sonnensegel bezeichnet. Das Sonnensegel als Sonnenschutz erfreut sich in unserer Zeit mehr denn je immer größerer Beliebtheit, mit modernen und besonders stabilen Materialien wie das high tech Produkt Markisenstoff aus Acryl in Verbindung mit rostfreien (V2A) Stahlbauelementen wie Spannschloss, Seil und stabilen Rohrpfosten. Eines der bekanntesten Sonnensegel-Bauwerke der Antike ist das Velarium eine große Sonnensegelkonstruktion auf dem letzten Stockwerk des Kolosseum in Rom.
- Sonnenschutzzentrale
-
Die Sonnenschutzzentrale ist eine intelligente Zentral-Steuerung für verschiedene Sonnenschutzprodukte. Es lassen sich verschiedenste Szenarien einfach mittels Touch Display programmieren. Zusätzliche Sensoren sind einfach anzuschließen. Erhältlich in 1-,2- oder 4-Kanal- Ausführung.
- Sonnenwächter
-
Vielfach werden Markisen eingesetzt, um das Aufheizen des Wohn- oder Schlafzimmers während des Tages zu verhindern. Für solch einen Fall ist es praktisch, wenn die Markise automatisch dann ausfährt, wenn die Sonne scheint und wieder einfährt, wenn Wolken sie verdunkeln. Ein Sonnenwächter wird stets kombiniert mit einem Windwächter geliefert. Dies gibt zusätzliche Sicherheit, denn die Markise wird immer dann eingefahren, wenn der Wind zu stark wird und die Anlage gefährden könnte, auch dann, wenn die Sonne noch scheint.
- Speiche
-
Die Stäbe auf welchen die Bespannung direkt aufliegt, werden Speichen genannt.
- Sprosse
-
Synonym zu "Speiche".
- Standrahmen
-
Ein Standrahmen dient der Befestigung von Schirmen, immer dann, wenn die Schirme nicht einbetoniert werden können, man also keine Ankerhülse verwenden kann. Standrahmenn werden bei Kleinstschirmen teilweise mit Sand oder Wasser beschwert, im professionellen Bereich werden jedoch ausschliesslich Stein, Marmor und Stahl eingesetzt.
- Stangenschloss
-
Im Endstab eingebaut. Der Rollladen kann hiermit abgeschlossen werden.
- Stranggepresst
-
Bei der Strangpressung von Aluminium-Profilen wird das Aluminiumband erhitzt und durch eine exakt vorgegebene Form gepresst. Anschließend werden von dem so geformten Strang die einzelnen Rohlinge abgestanzt oder abgesägt.
- Stranggepresstes Aluminium
-
Aluminium ist ein leichter und fester Werkstoff, der sich bei sehr großer Hitze und sehr großem Druck etwa so verformen lässt, wie der Teig von Spritzgebäck. Auf diese Weise ist es möglich, sehr komplizierte Formen über eine große Länge zu produzieren. Aus diesem Grund werden alle Langteile und auch sehr viele Halter aus stranggepresstem Aluminium hergestellt. Die übliche Bearbeitung von stranggepresstem Aluminium ist das einfache Absägen. Die Konservierung erfolgt über die Pulverbeschichtung oder die Eloxierung, die eine spezielle Form von schützender Korrosion erzeugt. Der Vorteil von stranggepresstem Aluminium ist die hohe Elastizität, verbunden mit extremer Bruchfestigkeit.
- Strebe
-
Diejenigen Stäbe, welche keinen Kontakt zur Bespannung haben, werden als Streben bezeichnet, oder auch als Stützstrebe, da sie die Speichen abstützen.
- Strebe
-
Mechanik, die zum Ausstellen der Behangschiene des elektrischen Ausstellers dient
- Sturzaussparung
-
Mauerwerksaussparung um einen Vorbaurollladen optimal in die Fassade integrieren zu können
- Sturzbügel
-
Befestigungslasche für die Kastenzusatzbefestigung
- Sturzkasten
-
Bei Rollläden mit Sturzkasten befindet sich der Kasten mit der Welle zum Ab- und Aufwickeln des Rollladenpanzers im Sturz des Fensters und somit im Mauerwerk. Diese Auführungsart wird auch Neubaurollladen-Kasten genannt.
- Stützstrebe
-
Synonym zu "Strebe".
- Styrodur
-
Putzträger-Platte (verschiedene Stärken lieferbar)
- Sunis
-
Solarbetriebener Sonnenlichtsensor - Der Sensor Sunis RTS schützt vor Sonne und kann flexibel an jeder Fassade montiert werden. Er gibt Markisen mit Funkmotor Aus- und Einfahrbefehle, ganz ohne Verkabelung mit dem Stromnetz.
- Sunsilk
-
Sunsilk ist der Markenname eines neu entwickelten Markisenstoffes, der aus Polyester besteht. Das besondere an sunsilk ist, dass ein neuer UV-Blocker das Gewebe und die Farben hervorragend vor dem Ausbleichen und dem sonnenbedingten Abbau der Reißfestigkeit schützt. Das Gewebe ist glatter und damit weniger verschmutzungsempfindlich als die herkömmlichen Stoffe aus Acryl. Da das Gewebe auch leichter und etwas dünner als Acrylgewebe ist, leuchten die Farben unter der Markise ungleich intensiver. sunsilk ist reißfester und biege- und scheuerbeständiger als herkömmliche Markisenstoffe aus Markenacryl.
- S_onro
-
Behang aus rollgeformten, doppelwandigem Aluminium mit Licht- und Lüftungsschlitzen der Firma cm.
T
- Taster
-
Bedienelement das gedrückt gehalten werden muss, um eine Aktion durchzuführen. Beim Loslassen, springt es automatisch wieder auf “Aus” zurück.
- Teleskopsystem
-
Gastronomie-Schirme, sowie hochwertige Werbeschirme, schließen nicht nach unten, wie etwa Regenschirme, sondern nach oben. Hierdurch müssen die umstehenden Tische und Stühle vor dem Schliessen der Schirme nicht abgeräumt werden (wichtiges Merkmal für Gastro-Schirm ist die Tischfreiheit). Dieses "Nach-oben"-Schließen der Schirm wird technisch durch das sogenannte Teleskopsystem realisiert. May - Schirme mit Teleskopsystem: "Schattello" und "Albatros"
- Temperaturfaktor fRsi
-
Der Temperaturfaktor fRsi beschreibt die Differenz zwischen der Temperatur auf der Innenoberfläche eines Bauteils und der Außenlufttemperatur, bezogen auf die Temperaturdifferenz zwischen Innenluft und Außenluft. Je größer dieser Wert, desto besser die Dämmung.
- TERMO
-
Thermo-Einschub-Rollladen zur Sanierung von ROMA
- Thermax
-
Der Thermax-Dübel wurde von fischer speziell für die Befestigung von Markisen-Konsolen in wärmegedämmtem Mauerwerk entwickelt. Durch seine entkoppelte Gewindestange entsteht keine Wärme- bzw. Kältebrücke - diese Befestigungsart ist gem. der neuen Wärmeschutzverordnung vorzuziehen.
- Thermografie
-
Die Thermografie ist ein bildgebendes Verfahren, das Temperaturverteilungen sichtbar macht
- Thermoschutz
-
Sicherheitseinrichtung die einen Rohrmotor bei zu häufiger Bedienung vor Überhitzung schützt und die Motorbewegung so lange blockiert bis der Antrieb wieder abgekühlt ist.
- Tischfreiheit
-
Synonym für "Bodenfreiheit".
- Totmannsteuerung
-
Wird der Taster zum Öffnen und Schließen von Rollladen losgelassen, stoppt der Bedienungsvorgang augenblicklich, und der Rollladen bleibt in seiner momentanen Position, bis der Taster wieder bedient wird. Dies ist insbesonders dann sinnvoll, wenn der Rollladen schlecht einsehbar ist. Oft wird jedoch mit dem bequemeren Schalter bedient, bei dem sich der Rollladen bis zur Endposition bewegt.
- Tragrohr
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Das Tragrohr ist üblicherweise ein Stahlrohr, an dem die Markisenarme über die Rohrhalter, die Tuchwelle und auch die Konsolen angebracht sind. Kassettenmarkisen haben vielfach kein Tragrohr, wenn der Kassettenkasten selbst als tragend ausgeführt ist. Beim Tragrohr kommt es darauf an, dass es sich möglichst wenig verbiegt, um die enormen Kräfte zu übertragen, die vom Markisentuch auf das ganze Gestell bis hin in die Konsolen geleitet werden. Grundsätzlich gilt deshalb bei Markisentragrohren, dass ein größtmöglicher Durchmesser auch eine größtmögliche Biegesteifigkeit erreicht. Meist werden quadratische Tragrohre mit 40 mm Kantenlänge verwendet.
- Transolair
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Transolair ist der Markenname eines Markisenstoffes aus Markenacryl mit einer besonderen Lochanordnung. Diese erlaubt bei sehr guter Beschattungswirkung den klaren Blick nach außen. Damit sind diese Stoffe besonders bei den Anwendungen geeignet, wo man ermöglichen möchte, dass der Markisenbenutzer gleichzeitig den Blick ins Freie und Schatten hat. Wintergartenmarkisen und Fenstermarkisen bieten sich für Transolair besonders an. Bei den dunklen Farben werden sogar die Vorschriften der EU-Bildschirmarbeitsplatzverordnung erfüllt.
- Trapez-Sonnensegel
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Trapezförmige Sonnensegel gibt es in zahlreichen Standardvarianten wie z.B. Trapez-Sonnensegel mit zwei rechten Winkeln, oder mit zwei nach innen geneigten Seiten, bis hin hin zum Parallelogram oder wirklich auch asymetrische Formen können im Online Shop mit einer grafischen Vorschau schnell und problemlos konfiguriert werden.
- TRENDO
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Vorbaurollladensystem das speziell für den Einsatz von schrägen Fenstern, z.Bsp. Bei Giebelfenstern entwickelt wurde.
- Trennrelais
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Das Trennrelais bietet die Möglichkeit, zwei oder mehrere Motore mit dem gleichen Schalter zu bedienen. Ohne dieses Trennrelais würde dies zu Rückströmen und der Zerstörung der Motore führen.
- Trennrelais
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Zur gleichzeitigen Bedienung mehrerer mechanischer Motoren über einen Schalter dürfen diese nicht direkt parallel angeschlossen werden, sondern es muss vor jedem Motor ein Trennrelais installiert werden.
- Tuchlager
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Bei sehr breiten Markisenanlagen kann in der Mitte der Tuchwelle ein leichter Durchhang entstehen: Damit das Gewebe beim Ein- und Ausfahren nicht über Konstruktionselemente schleift, wird ein stützendes Tuchlager eingebaut.
- Tuchleitnase
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Eloxiertes Aluminiumprofil, das dazu dient, dass der Tucheinlauf immer senkrecht erfolgt, was die Faltenbildung stark reduziert.
- Tuchwelle
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Tuchwellen sind die drehbar gelagerten Wellen, meistens am oberen Rand der Markise, auf die das Markisentuch aufgewickelt wird. Es wird deshalb auch von Wickelwellen gesprochen. Je stärker eine Tuchwelle durchhängt, desto stärker wird auch das Tuch selbst durchhängen. Das Ziel einer aufwendigen Markisenkonstruktion ist deshalb, eine möglichst biegesteife Tuchwelle zu erzielen. Dies wird üblicherweise durch eine Vergrößerung des Durchmessers erreicht. Im Markt sind Tuchwellen von 60 bis 85 mm zu finden.
- Tuchwelle
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Als Tuchwelle bezeichnet man auch ein Nutrohr aus Stahl. Auf der Tuchwelle auch Nutrohr genannt, wird das Markisentuch bzw. Sonnensegel aufgerollt.
U
- U-Wert
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Der Wärmedurchgangskoeffizient = U-Wert [W/m²K] bezieht sich auf ein konkretes Bauteil mit vorgegebener Dicke. Er gibt an, welche Wärmemenge durch 1m² eines Bauteils in einer Stunde bei einem Temperaturgefälle von 1K strömt. Je kleiner der U-Wert, desto besser die Dämmung.
- Universalblech
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Gestanztes Blech das bei der XP-Baureihe verschiedenen Funktionen (z.B. ISG-Lagerung) übernimmt
- Unterleiste
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Profil aus stranggepreßtem Aluminium, das den unteren Abschluss des Lamellenpakets beim Raffstore bildet
- Unterteil
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Untere Blende des Kastens
- UV
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Ultraviolettstrahlung oder auch ultraviolettes Licht und kommt in der Sonnenstrahlung vor. In hoher Dosis kann sie für den Menschen schädlich sein (Sonnenbrand, Hautkrebs etc.).
Ü
- Überstand Lamellenpaket
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Die im eingefahrenen Zustand evtl. aufgrund der Elementhöhe sichtbaren Lamellen
V
- Vario-Volant
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Beim Vario-Volant ist im Ausfallprofil eine kleine Wickelwelle angebracht, auf der ein ausfahrbarer Volant aufgewickelt wird. Einen Vario-Volant gibt es mit Ausfahrlängen zwischen 50cm und 200cm. Durch einen Vario-Volant ist es möglich, z. B. abends auf der Terrasse die Wärme des Tages länger zu speichern und sich zugleich vor fremden Blicken zu schützen. Damit entsteht gewissermaßen ein weiteres Zimmer im Freien. Üblicherweise wird der Vario-Volant per Handkurbel heraus- bzw. hereingefahren - allerdings bieten einige Modelle auch eine motorische, wahlweise mit Funksteuerung, Bedienung an.
- Verbindungsprofil
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Aluminiumprofil zur Adaptierung des Rollladenkastens auf dem Fenster
- Verriegelung
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Die Verriegelung erfolgt beim elektrischen Aussteller mittels eines Hakens der in die Behangschiene eingreift, und dafür sorgt, dass die beiden Schienenteile miteinander verbunden sind.
- Verschlussplatte
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Alu-Durchgoss-Teil das am unteren Ende der Führungsschiene eingenietet wird um ein herauslaufen des Panzers zu verhindern
- Verstärkungsbügel
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Stahllaschen zur seitlichen Befestigung und Stabilisierung des Rollladenkastens auf dem Fenster
- Verzinkung
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Mit Hilfe der Verzinkung wird ein sehr dauerhafter Schutz von Stahl vor Rost erreicht. Selbst Kratzer "heilt" eine Verzinkung, so dass auch bei einer verkratzten Oberfläche kein Rost zu befürchten ist. Diese Dauerhaftigkeit der Verzinkung kann man an den Masten von Straßenlaternen unschwer erkennen.
- Volant
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Der Volant ist ein Tuchstreifen (sog. Schabracken), der unten am Ausfallprofil (daran ist das Markisentuch vorne befestigt) angebracht ist. Optisch bildet er einen klassisch-schönen Abschluss und bietet bei tief stehender Sonne zusätzlichen Blend- und Sonnenschutz. Bei offenen Markisen verdeckt und schützt er im eingefahrenen Zustand zusätzlich die Markisenarme. Sie sind oft im Lieferumfang enthalten oder es gibt sie nachträglich in verschiedenen Formen, z.B. gewellt oder gerade.
- Volant
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Der Stoff der an der Außenkante des Schirmes herunterhängt. Korrekterweise müsste dieser Teil des Sonnenschirmes "Schabracke" genannt werden, was aus Gründen der Werbepsychologie jedoch gerne vermieden wird.
- Vorbau-Rollladen
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Vorbau-Rollladen werden direkt „vor“ das Fenster in die Laibung eingebaut oder auf die Fassade montiert. Dadurch entstehen weder Kälte-/Wärmebrücken noch Hohlräume. Vorbaurollläden werden inzwischen nicht nur bei der Sanierung sondern auch vermehrt im Neubau eingesetzt.
W
- Wandanschlussprofil
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Wird eine Markise über Markisenhalter (Konsolen) an der Wand befestigt, steht die Markise ein Stück von der Wand ab – es entsteht ein Spalt. Das Wandanschlussprofil, welches für einige Markisen-Modelle erhältlich ist, deckt diesen Spalt auf Wunsch ab. Damit kein Wasser unter das Wandanschlussprofil läuft, verfügt es über eine Dichtlippe.
- Wandsender
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Funkbedienung von einem oder mehreren Rollladen über einen fest montierten Sender.
- Wärmebrückenverlust-Koeffizient
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Ein Wert, der auf die Länge des Ausführungsdetails bezogen wird. Je kleiner der Zahlenwert, desto niedriger die Wärmeverluste.
- Wärmedämmeinlage
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Kasteneinlage aus Polyurethan-Schaum mit Alu-Kaschierung zur besseren Wärmedämmung des Rollladenkastens
- Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
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Ein Wärmedämmverbundsystem (abgekürzt WDVS) ist ein System zum außenseitigen Dämmen von Gebäudeaußenwänden.
- Welle
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Als Welle bezeichnet man bei Rollladen den mechanischen Teil, auf den der Rollladenpanzer gewickelt wird. (Wird auch Achse oder Stahlwelle genannt)
- Welligkeit im Naht- und Bahnenbereich
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kann entlang der Seitensäume, im Bereich der Nähte und mitten in den Bahnen entstehen. Das Tuch wird an den Nähten doppelt gelegt. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Aufrolldurchmesser. Die Spannung, die durch die Gelenkarme und das Durchhängen der Wickelwelle und/oder des Ausfallprofils entsteht, kann diese Effekte begünstigen. Auch wenn sich während einem starken Regen ein Wassersack gebildet hat, kann sich Welligkeit bilden. Anforderungen wie Wasserdichtheit, Steifigkeit, schmutz- und wasserabweisende Eigenschaften, Einreiß- und Bruchfestigkeit, Farbechtheit und viele andere Eigenschaften werden festgelegt, gemessen, und für jeden Tuchtyp vom Weber garantiert. Obwohl bei der Herstellung nur kontrolliertes Tuch erster Wahl verwendet wird, sind der Perfektion Grenzen gesetzt.
- WERSO
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Dachfensterrollladen von ROMA
- Wickelverhalten
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Das Wickelverhalten definiert, wie der Rollpanzer sich aufwickelt und wie eng, harmonisch und rund die Profile im Hinblick auf die eingesetzte Welle wickeln.
- Windlastzone
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Regionale Einteilung bezogen auf eine definiert auftretende Bezugswindgeschwidigkeit
- Windwächter
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Vielfach werden Markisen eingesetzt, um das Aufheizen des Wohn- oder Schlafzimmers während des Tages zu verhindern. Allerdings gibt zusätzliche Sicherheit, wenn die Markise immer dann eingefahren wird, wenn der Wind zu stark wird und die Anlage gefährden könnte, auch dann, wenn die Sonne noch scheint - oder die Markise gerade nicht beobachtet wird. Eine gängige Methode dies das Messen der Windsträke mit einem Windrad oder einem Rüttel-Sensor.
- Windwiderstand DIN 13659
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Widerstand des Rollladens und Sonnenschutz gegenüber Windbelastung
- Windwiderstandklasse
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Seit 2006 ist die DIN EN 13659 in Kraft. Die Windlast ist die einzige mandatierte (geforderte) Eigenschaft der EN 13659 (Prüfverfahren nach EN 1932). Deutschland ist in vier verschiedene Windlastzonen unterteilt. Die Einteilung erfolgt nach der Bezugs-Windgeschwindigkeit, die als das maximale 10-Min.-Mittel der Windgeschwindigkeit in 10m Höhe über Geländeoberkante für die Geländekategorie II bei einer jährlichen Auftretenswahrscheinlichkeit von 0,02 (wird im Allgemeinen auch als Wind mit einer Wiederkehrperiode von 50 Jahren bezeichnet) definiert ist. Des Weiteren sind Geländekategorien und Einbauhöhen zu berücksichtigen.
- Winkelendstab
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Rollladenendstab in Winkelform stranggepresst.
- Wippe
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Wendeeinheit die in der Kopfleiste des Raffstore verbaut wird. Dient zum Heben, Senken und Wenden des Raffstore.
X
- XP-Baureihe
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Top Baureihe von Vorbaurollladen auf erweiterter (eXtended) Plattformtechnologie (mit Multifunktion, z.B. Insektenschutz)
Z
- Zapfenbohrung
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Oberste Führungsschienenbohrung, so positioniert das die Schraube durch den Fuß der Blendenkappe geht.
- Zeitschaltuhr
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Ermöglicht das Öffnen oder Schließen von motorisch betriebenen Rollladen zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt.
- Zubehör
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Wichtiges Zubehör für Sonnensegel bzw. für eine fachgerechte Montage von Sonnensegeln sind, Spannschlösser, Karabinerhaken, Schäckel, Drahtseil, Drahtseilklemmen, Kauschen uvm.